Monday, January 22, 2007
Liebe Dunja und Familie, eigentlich fehlen mir die Worte. Ich bin tief bestuerzt und nach wie vor auch geschockt ueber die Ereignisse der letzten Tage. Alles geschah so ploetzlich, und Du und ich, wir standen dabei und konnten nur zusehen und nichts aendern. Nie werde ich das Krankenhauszimmer und die Ereignisse die sich darin abspielten, vergessen. Selbst ich haderte fuer einen Moment mit meinem Glauben! Gottes Wege sind nicht unsere Wege, seine Gedanken sind hoeher als unsere Gedanken sagt die Bibel. Wir koennen es nicht verstehen. Aber in den letzten Tagen sah ich auch Gottes Hand im Positiven. Wir sind mit Liebe ueberschuettet worden, oder? Jesus Christus lebt in seiner Kirche und das wird dir und uns allen nun Kraft geben und uns weitermachen lassen. Volker wollte das auch, das wir und vor allem du weiterleben. Sei gewiss, Dunja, Du und deine Kinder Ihr seid nicht allein. Zusammen werden wir alles meistern was kommt. Vor allem mit Gottes Hilfe der dir schon jetzt so viel Kraft und auch Frieden gibt. Jeder kann sehen, wie die Gebete der vielen christlichen Freunde dich hochhalten. Volker waere stolz auf dich! Dunja, ich hab' dich lieb und irgendwie wird es weitergehen. Lass mich jederzeit wissen, wenn du Hilfe brauchst. Volker wird in meinen Erinnerungen immer weiterleben. Wenn ich an ihn denke muss ich laecheln. Er war so ein guter Kerl, hat sein Leben geliebt und genossen. Sogar im Tod hatte er ein Laecheln auf dem Gesicht. Ob er da gerade Jesus gesehen hat? Viele Gruesse und alles Gute auch an Agnes, Albert und Beate. Sie koennen auch stolz sein auf ihren Sohn und Bruder, der vielen Menschen Freude gebracht hat und der so eine zaertliche Seele hatte. In Liebe, Gudrun
